Hast du noch Kindheitserinnerungen von gemeinsamen Wanderungen mit der Familie, mit Freunden oder im Verein? Bei uns war zu Pfingsten immer eine große Pfingstwanderung mit dem Skiverein angesagt.
Das schönste daran war, wenn es hieß. „Hier machen wir Rast“ Meist wurde eine Wanderschutzhütte gesucht. Dann hieß es Rucksack auf und alles auf den Tisch.
Es war eine entspannte Zeit. Sich nach dem Essen auf die Decke zu legen und den Baumwipfeln beim Winken zu zuschauen, Wolken beobachten, dem plätschern eines Baches zu zuhören.
Auch beim Waldbaden sollte immer ein Getränk, Obst oder ein Müsliriegel in deinem Rucksack sein.
Immer dann wenn du denkst, jetzt könnte ich ein Päuschen machen – dann tue es. Nimm dir die Zeit dafür. Vielleicht gibt es auf Deiner Runde ein, zwei Rastplätze.
Genieße die Ruhe, die Aussicht, die Geräusche, die Sonne, den Duft des Waldes – RASTE
Tipp:
Schaue dir deinen Rastplatz etwas genauer an.
Schaue ob eine sichere Baumkrone über dir ist.
Schaue das keine kaputten, losen Äste über dir hängen.
Schaue ob Du nicht gerade in der Nähe eines Ameisenhaufen rastest.
Schaue und achte die Pflanzen- und Tierwelt die dich gerade umgibt.
Und ohne dir dessen bewusst zu sein hast du eine Beobachtungs- und Entdeckerübung gemacht.
Ich wünsche dir eine schöne Zeit beim Rasten.
Geräusche beim Rasten im Wald
An einem Bächlein im Wald lässt es sich zauberhaft Rasten. Lausche den Geräuschen des Waldes.